Gasthof Zur Eiche
liebenswert ländlich, familiär fair

Über uns 

 

Eine richtige Schauergeschichte untermauert, dass unsere Familie schon seit Anno 1599 Gastronomie betreibt.

Sie handelt vom Meuchelmord an Detlef von Ahlefeld, jenem Adeligen, der einmal die Pistole gegen seinen

Vetter Marquard, den Herren von Kaden-Alvesloe, richtete.

" Einem tüchtigen Arzt ist es gelungen, Marquard ein silbernes Röhrchen so einzusetzen, dass er dadurch Nahrung aufnehmen und am Leben bleiben konnte " , heißt es in einer Chronik von 1598.

Der so Verwundete sann auf Rache, die am 09. März 1599 folgte.

" De edle un ehrenfaste Detlef von Ahlefeld is gesethen in dem Dorpe Brake ( heute Braak )

von sin eegen Vedder Marquard un anderen ganz unchristlich un vorendet worden", ist zu erfahren.

Vetter Detlef war mit seinem Tross auf dem Weg zu einer Beerdigung bei den Wittorfs eingekehrt,

wo ihn Marquard mit seinen Schergen überfiel und erschoss.

Nur neun Jahre später war es auch mit Marquard vorbei.

" Er wollte sein Pferd einspannen, da bricht ihm sein Eingeweide, das er über sein silbern Röhrchen hat heilen lassen entzwei und er stirbt schleunigst " - So ist es überliefert.

1905-1908


Nachdem die alte Kate (Ausspann) ausgedient hatte, wurde von Heinrich Wittorf in der Zeit 1905-1908

der noch heute stehende Betrieb erbaut.

Zunächst galt die Aufmerksamkeit jedoch hauptsächlich der Landwirtschaft. Lediglich eine kleine Schankstube stand der Dorfbevölkerung und Reisenden für eine Stärkung oder Erfrischung zur Verfügung.

Für kleine Feiern wurde seinerzeit die "Gute Stube" hergerichtet. Heinrich Wittorf übergab den Betrieb an seinen Sohn Otto. Dieser starb sehr früh und hinterließ den Betrieb seinem erst 12 Jahre altem Sohn Heinz.

Dem Zusammenhalt in der Familie ist es zu verdanken, dass die wirtschaftlich schweren Jahre überstanden wurden. Erst in den 70er Jahren entschloss man sich, den Betrieb ganz auf Gastronomie umzustellen.

In den folgenden Jahren folgte der Ausbau und die ständige Renovierung bis hin zum heutigen Stand.

Seit Mitte 1999 betreibe ich nun mit meiner Frau Tatjana die Gastwirtschaft, die ich von meinen Eltern Heinz und Annegret Wittorf übernommen habe.

2000 erfolgten wieder umfangreiche Umbauten mit dem Einbau einer Klimaanlage in unseren Saal und Clubraum.

2007 erfolgte dann die Fertigstellung unserer Casa Candelero. 

Unser Ziel ist es, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und als zufriedener Gast wiederkommen.

Frei nach unserem Motto

"liebenswert ländlich, familiär fair "



Herzlichst

Tatjana und Thorsten Wittorf